Auch im Job gibt’s das verflixte siebte Jahr

Laut Statistik ist das siebte Jahr einer Beziehung für Trennungen besonders anfällig. Erklärungsansätze hierfür gab´s bereits in der Antike. Man nahm an, dass sich das Leben in sogenannte Lebensalter (Spanne von 7 Jahren) einteilen lässt. Ähnlich verhält es sich auch mit der Beziehung zum Beruf, wie Studien uns Statistiken belegen. So wird nach dem sechsten Jahr ein Berufswechsel immer wahrscheinlicher. Da ich, wie mein Chef bestätigen kann, ein großer Fan von Statistiken bin, muss ich mich also daran halten. Auf mich wartet eine neue Lebensspanne!

Nach sieben Jahren ist Schluss für mich – bei der IGEL.

Einerseits tut mir dieser Abschied natürlich leid, weil mir die Zusammenarbeit immer Spaß gemacht hat und wir im Laufe der Jahre zu einer kleinen „IGEL-Familie“ zusammengewachsen sind. Andererseits – und es gibt immer ein andererseits – freue ich mich auch sehr auf die Aufgaben, die meine neue Stelle, in einem anderen Unternehmen, in einer anderen Stadt, mit sich bringt.

Aber was sagt und schreibt man, wenn man das Unternehmen nach so langer Zeit verlässt? Spontan fällt mir ein, dass jetzt ein ganz großes Dankeschön fällig ist. Ein herzlicher Dank und ein ganz großes Lob für die tolle Zusammenarbeit im IGEL Team. Kollegen wie ihr, sind das Fundament für den Erfolg eines Unternehmens. Ich habe sowohl fachlich als auch persönlich davon profitiert, mit euch zusammen zu arbeiten. Mir wird so vieles in guter Erinnerung bleiben. Ich war gern ein IGEL.

Und jetzt mache ich es kurz und schmerzlos. Denn insgeheim wissen wir alle: Abschiednehmen ist kein „Helene-Fischer-Schlager“, Abschiednehmen ist Ella Fitzgerald: Every Time We Say Goodbye. I die a little.

Liebe Kollegen, Kollegen die zu Freunden wurden und IGEL-Interessierte, an dieser Stelle sage ich ADIEU. Ich sage danke und – wie meine Großmutter zum Abschied zu sagen pflegte: Habe die Ehre.